Heinz Huber (1928-2009)
Dr. Heinz Huber wurde nach seiner Pensionierung vom Juristen zum "Maler mit der Kettensäge" (Pressezitat).
Nach der künstlerischen Anleitung durch die Kunstmaler Stierle und Ruf experimentiert er frei von stilistischen Zwängen mit Farbe und Holz, das er mit der Kettensäge bearbeitet.
Erst nach der Pensionierung konnte sich Heinz Huber der Kunst zuwenden. Zuvor fehlte dem promovierten Juristen schlichtweg die Zeit. Über viele Jahre war er in leitender Position bei der Stadt
Ludwigsburg beschäftigt.
Wichtigstes Motiv seiner kraftvoll gemalten Bilder sind Dampflokomotiven. Als Sohn eines Bahnhofsvorstehers faszinierte ihn schon immer "das Tierhafte einer daherrasenden Dampflok mit ihren
Geräuschen und Gerüchen". Die technischen Details einer Dampflok interessieren Huber weniger. Die Bilder entstehen oftmals mit der Spachtel und sind im Lauf der Zeit immer abstrakter geworden.
Einige seiner Holzskulpturen standen in den Gärten des "Blühenden Barock" in Ludwigsburg.
Zahlreiche Ausstellungen fanden statt, z.B. im Märklin-Museum Göppingen, den Galerien Wendelinskapelle Marbach, Watzl, "Kunstvoll", Kunstverein Ludwigsburg, Volksbank Ludwigsburg sowie im
Wüstenrothaus, Ludwigsburg.
"Der Name Hulu entstand aus den ersten beiden Buchstaben des Nachnamens (Huber) sowie des Heimatortes (Ludwigsburg)"
Stuttgarter Zeitung, 08.2023
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